Ihr habt Brisbane City „abgegrast“ und habt auf eurem Roadtrip-Stopp in Brisbane noch Zeit? Dann ab in Brisbane’s wunderschöne und abwechslungsreiche Umgebung! In Brisbane’s Umland gibt es Ziele, die sich wunderbar an einem Tag erkunden lassen. Ob Wanderfreund, Tiernarr oder Strandliebhaber – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Hier kommen unsere Tipps, jedes einzelne Ziel wurde natürlich von uns selbst besucht und als höchst empfehlenswert befunden 🙂 :
1. Springbrook Nationalpark
2. Lamington Nationalpark
3. Tamborine Nationalpark
4. Burleigh Head Nationalpark
5. Byron Bay
6. Currumbin Wildlife Sanctuary
7. Gold Coast – Surfers Paradise
Distanz Brisbane – Springbrook NP: 106 km via M1; Fahrzeit 1 Std. 50 min.
Der Regenwald des Springbrook NP im Hinterland der Gold Coast hat sich seit der Ära der Dinosaurier kaum geändert und ist zu Recht Teil des UNESCO Welterbes Gondwana-Regenwälder Australiens.
Ein Besuch im Springbrook NP lohnt sich vor allem an sehr heissen Tagen, da die Luft hier angenehm kühl ist. Der Springbrook Nationalpark liegt etwas erhöht zur Umgebung auf einem Plateau. Es ist beeindruckend, wie sehr sich die Landschaft und Vegetation verändert, sobald man in höhere, feuchtere Gefilde kommt.
Der Springbrook NP ist in 4 Sektionen aufgeteilt: Springbrook, Mount Cougal, Natural Bridge und Numinbah. Jede dieser Sektionen ist andersartig hat ihre eigene Schönheit.
Auf unserem Daytrip haben wir 3 Highlights des Parks besucht:
Die Purlingbrook Wasserfälle in der Springbrook Sektion erreicht ihr über einen 4 km langen Rundweg durch den Regenwald. Wanderzeit ca. 2 Stunden. Die Ausblicke auf die Umgebung von hier aus sind atemberaubend! Wenn man sich leise verhält und Glück hat, sichtet man vielleicht hier und da eine Schlange. Freunde von uns hatten das Glück, hier eine nur an der australischen Ostküste beheimatete Red-bellied Black Snake (Rotbäuchige Schwarzotter, Vorsicht: giftig!) zu sehen. Wer eine Erfrischung braucht: der Rundweg führt hinter den Wasserfällen hindurch. Man wird nicht nass, doch liegt ein sehr feiner, kühler Neben in der Luft – Wellness pur für Haut und Lungen!
Diese Aussichtsplattform liegt ebenfalls in der Springbrook Sektion. Vom Punkt des Purlingbrook Falls Rundweg aus fährt man noch weiter hinauf und hier wird es noch kühler. Den Lookout erreicht man via einen 600 m langen Rundweg, Laufzeit insgesamt ca 30 min. Der Aussichtspunkt ist eine winzige Holzplattform mit wirklich grandiosem Blick. Hier an dieser Stelle und in dieser Höhe des Nationalparks sieht die Vegetation schon wieder ganz anders aus. Man spaziert durch uralten, antarktischen Buchenwald, einem Überbleibsel der Gondwana-Wälder, der an einen fossilen Geisterwald erinnert. Diese Wälder waren einst weit verbreitet auf dem gesamten Kontinent und ein Lebensraum für viele Tiere, die längst aus der australischen Landschaft verschwunden sind.
Die Natural Bridge liegt vom Best Of All Lookout etwa 30 Fahrminuten entfernt. Falls ihr, wie wir, zu diesem Zeitpunkt schon etwas müde seid, werdet ihr für den kurzen 1 km Rundweg dankbar sein. Etwas Fitness ist dennoch gefragt, denn es geht über viele Treppen zur natürlichen Brücke. Plant daher ca. 1 Stunde für den Rundweg ein. Der Weg führt durch eine gewölbte Höhle, in welcher man den Wasserfall aus der Froschperspektive erleben kann. Nachts wird die Höhle von Tausenden von Glühwürmchen beleuchtet. Die Kiefern dort, die durch das dicke Grün des umliegenden Regenwalds herausragen, sind lebende Reliquien des Jurassic Zeitalters — das Alter der Nadelbäume – vor etwa 180 Millionen Jahren. Diese Kiefern sind „lebende Dinosaurier“ – sie gehören zu den primitivsten Koniferen.
Falls ihr nachts zum Glühwürmchen-Schauen hierher kommt, beachtet bitte folgendes:
Bevor ihr startet, bitte unbedingt auf die Webseite des NP schauen. Hier findet ihr u.a. aktuelle Zufahrtsinformationen zum Park (z.Bsp. Strassensperrungen).
Eine Karte des NP inklusive Übersicht über die Wanderwege und die 4 Sektionen des Parks findet ihr hier.
Distanz Brisbane – O’Reillys Rainforest Retreat: 114 km via M3, State Routes 92 und 90; Fahrzeit 2 Stunden
Wie der Springbrook Nationalpark gehört auch der Lamington Nationalpark zu den in der UNESCO-Liste des Weltnaturerbes stehenden Gondwana-Regenwäldern Australiens. Der Lamington Nationalpark besteht aus zwei Abschnitten: Green Mountains und Binna Burra. Die Green Mountains Sektion befindet sich auf der westlichen Seite des Lamington Plateaus in einem Gebiet namens O’Reilly.
Von Brisbane aus geht es ca. 1 Stunde zügig in Richtung Süden, die enge, steile Serpentinenauffahrt vom Örtchen Canungra hinauf zum O’Reilly Plateau des Nationalparks dauert nochmals ca. 1 Stunde, obwohl es nur 36 km sind. Die etwas mühsame Auffahrt wird aber mit traumhaften Ausblicken auf die Umgebung belohnt. Achtung: Diese Strecke ist ungeeignet für Fahrzeuge länger als 4 m und Fahrzeuge mit Wohnwagen oder Zeltanhängern im Schlepptau.
Vom O’Reilly Plateau aus gibt es zahlreiche Wanderwege durch den subtropischen Regenwald mit einer unglaublichen Vielfalt an Wildtieren. Salamander, Libellen, Papageien, Opossums, Schlangen – um nur einige zu nennen. Der Lamington Nationalpark ist zudem die einzige! Heimat des blauen Lamington Flusskrebses (Blue Lamington Spiny Crayfish). Dieser bis zu 23 cm große Flusskrebs lebt über einer Höhe von 450 Metern in den Flüssen des subtropischen Regenwaldes. Bei großer Feuchtigkeit ist der Krebs auch auf dem Waldboden zu finden, wo er sowohl tierische, als auch pflanzliche Nahrung sucht.
Ein weiteres Highlight des Lamington Nationalparks sind die handzahmen Papageien am Parkplatz des O’Reilly Guesthouse. Stets mit einem guten Hunger gesegnet, springen die Vögel zum Körnerpicken auf die Hand. Gerne geniessen sie zudem die Aussicht vom menschlichen Kopfe aus.
Bevor ihr startet, bitte unbedingt auf die Webseite des NP schauen. Hier findet ihr u.a. aktuelle Zufahrtsinformationen zum Park (z.Bsp. Strassensperrungen).
Hier findet ihr eine Karte des NP inklusive Übersicht über die Wanderwege in der Green Mountains Sektion bzw. in der Binna Burra Sektion.
Distanz Brisbane – Mount Tamborine: 70 km via M3 and State Routes 94/95; Fahrzeit 1 Stunde
Auch der Tamborine Nationalpark liegt im Hinterland der Gold Coast. Die Bedeutung des Parks besteht darin, dass dort 85 % aller Tierarten und 65 % aller Pflanzenarten der Gold Coast vertreten sind. Der Nationalpark umfasst eine Fläche von 11,6 Quadratkilometern der Hochfläche des Tamborine Mountain. Dieses Plateau ist 8 km lang, 5 km breit und steigt bis zu einer Seehöhe von 525 Meter an.
Der Name Tamborine stammt aus der Sprache der lokalen Yugambeh Leute. Er bedeutet „Wilde Limette“ und deutet auf die Limettenbäume Microcitrus australasica, die auf dem Berg wild wachsen. Tamborine wurde von den Yugambeh als Durstlöscher gegessen. Es wurde als frisches Lebensmittel gehandelt und von den Siedlern zum Kochen und für Marmelade verwendet. Wonglepong ist ein anderer Name für Tamborine Mountain. In Yugambeh Sprache bedeutet dies „hören falscher Weg“ und beschreibt das Echo, wie es rund um den Berg hallt.
Der Nationalpark besteht aus 14 separaten Sektionen, zwischen denen einzelne Dörfer liegen. Die wichtigsten Sektionen heißen Joalah, Cedar Creek, The Knoll, MacDonald Park, Niche’s Corner, Palm Grove und Witches Falls.
Die Sektion Witches Falls liegt im Ostteil des Dorfes Mount Tamborine. Dieses Gebiet wurde 1908 als erstes Gebiet in Queensland zum Nationalpark erklärt. Der wichtigste Wanderweg ist der 3 km lange Witches Falls Rundweg, der sich einen steilen Hang durch dichten Wald in den Regenwald mit Palmfarnen, periodischen Wasserlöchern, enormen Feigenbäumen und Palmen und zu den Wasserfällen hinunterwindet.
Unser Tipp: Nehmt euch Picknick mit und haltet ein typisch australisches „Barbie“ an einem der öffentlich zugänglichen BBQ-Plätze ab!
Habt ihr Heimweh nach Deutschland? 🙂 Dann hier die ultimative Anti-Heimweh-Location für euch: das Cuckoo Clock Nest am Gallery Walk am Tamborine Mountain. Von einem deutschen Ehepaar ins Leben gerufen, gibt es hier – natürlich – Kuckucksuhren in allen erdenklichen Größen und Preislagen. Die Regale quellen jedoch auch über mit Weihnachtspyramiden, Schwippbögen, Räuchermännchen, Matroschkas! und vielem mehr. Ein Hauch von „Last Christmas“ liegt in der Luft. Unserer Erfahrung nach muss man den Switch im Kopf erstmal hinkriegen, mitten in Australien in einem urtypisch bayrischen Haus voll mit deutschen Kleinoden zu stehen. Bei uns rief dies kurzzeitig etwas Verwirrung hervor…
Bevor ihr eure Tour zum Tamborine NP startet, bitte unbedingt auf die Webseite des NP schauen. Hier findet ihr u.a. aktuelle Zufahrtsinformationen zum Park (z.Bsp. Strassensperrungen).
Eine Übersichtskarte des Tamborine NP gibt es hier. Eine Übersicht über sämtliche Wanderwege gibt es hier.
Distanz Brisbane – Burleigh Heads: 90 km via M1; Fahrzeit 1 Stunde 10 min.
Mit seinen nur 28 Hektar ist dieser Nationalpark klein aber fein, liegt direkt am Meer und ist zudem sehr gut über die M1 zu erreichen. Das Kap von Burleigh war eine wichtige Kultstätte der Minjungbal, eines örtlichen Aboriginesstammes.
Im Park gibt es Regen-, Mangroven-, und Eukalyptuswald, in denen ihr mit etwas Glück sich u.a. Koalas, Warane, Buschhühner und Ameisenigel sichten könnt.
Es gibt zwei Haupt-Wanderwege: Der Ocean View Rundweg führt auf den Gipfel des 88 m hohen Hügels. Der Rainforest Rundweg führt fast auf Meereshöhe um das Kap herum. Vom Park aus kann man zur Saison auch Wale auf ihrer Wanderung beobachten.
Eine Gesamtübersicht der Nationalparks des Gold Coast Hinterlandes findet ihr hier.
Distanz Brisbane – Byron Bay: 166 km via M1; Fahrzeit 1 Std. 50 min.
Schon mal an Australien’s östlichstem Punkt gestanden? Nein? Dann auf nach Byron Bay!
Der 1901 erbaute Leuchtturm am östlichsten Punkt Australiens ist zugleich das Wahrzeichen von Byron Bay. Seine Vergangenheit als Mekka für Hippies, Backpacker, Surfer und Aussteiger machen Byron Bay noch heute zu einem wunderbar entspannten Örtchen.
Durch den Regenwald rund um die Stadt führen zahlreiche Wanderwege. Für den 3,7 km langen Rundweg um das Cape Byron herum solltet ihr 2 Stunden einplanen. Trinkwasser, Sonnenhut und Sonnencreme nicht vergessen! Auch ein Fernglas tut gute Dienste, um die Fauna im Meer (Schildkröten, Delfine, Rochen) zu beobachten. Während der Walsaison lassen sich auch diese Säuger von hier aus wunderbar beobachten.
Den Cape Byron Rundweg können wir euch unbedingt empfehlen, denn er ist einer der abwechslungsreichsten überhaupt. Ihr wandert durch Regenwälder, durch Grasland, am Meer und Strand entlang, über Klippen hinweg, bergauf, bergab und geradeaus. Für uns war diese Wanderung definitiv eines der Highlights in Queensland.
Eine Übersicht des Cape Byron Rundweges findet ihr hier.
Vergesst nicht, in den zahlreichen kleinen, süßen Boutiquen in Byron Bay zu stöbern und ein koffeinhaltiges Getränk 🙂 in einem der urigen Cafes und Kneipen zu geniessen!
Distanz Brisbane – Currumbin: 95 km via M1; Fahrzeit 1 Std.
Hier im Currumbin Wildlife Sanctuary wohnen sämtliche Tiere Australiens in einem sehr schönen Park. Und dazu lassen sich die meisten noch sehr gerne streicheln! Besonders für Kinder ein Highlight, neben der durch den Park fahrenden Bimmelbahn.
Über den ganzen Tag verteilt finden Vorführungen statt, z.Bsp. Krokodil-Show, Vogel-Freiflug-Show, Schafscheren oder Aborigines Tanzshow. Auch besteht die Möglichkeit, die Tiere zu füttern, sich mit den Tieren (Koala, Dingo, Schlange, Adler) ablichten zu lassen und ein Foto-Souvenir mit nach Hause zu nehmen.
Ein absolutes Highlight ist die zweimal täglich stattfindende Lorikeet-Fütterung. Ich habe die Lorikeets total in mein Herz geschlossen. Es gibt sie überall zu Tausenden in den Bäumen. Abends, wenn es kühler ist, kommen sie in Scharen aus ihren Nestern. Sobald mehr als 2 auf einem Haufen sitzen, gibt’s ein Mordsgezeter. Wenn Hunderte davon – und das geschieht in aller Regel – auf einem Baum sitzen, versteht man sein eigenes Wort nicht mehr. Gefühlte Hunderte versammeln sich auch zur Lorikeet-Fütterung im Currumbin Wildlife Sanctuary. Den Ort der Fütterung kann man gar nicht verfehlen – immer dem Gekreische nach. Was passiert, wenn das Futter in die Näpfe geschüttet und dem werten Besucher in die Hand gegeben wird, muss man einfach mit eigenen Augen erleben! Nur soviel: Nach der Fütterung hatte ich soviel verspritztes Futter an mir, dass locker nochmal ein Lorikeet satt geworden wäre.
Ihr solltet für den Besuch des Tierparks wirklich einen ganzen Tag einplanen, um die Vielfalt der Shows und Aktivitäten mit den Tieren intensiv erleben zu können. Eintritt AUD49.95 (Erw.), AUD35.95 (Kind 4-14J.), AUD137 Familie (2 Erw., 2 Kinder).
Distanz Brisbane – Surfers Paradise: 78 km via M1; Fahrzeit 1 Std.
Zugegeben, wenn es einen Wettbewerb um den Ort mit dem größten Betonklotz-Charme gäbe, hätte Surfers Paradise wohl eine Chance auf die ersten Plätze. Idyllisch ist anders. Im Paradies der Surfer reiht sich ein Hochhaus an das andere und an Einkaufszentren, vollgestopft mit Bademode und Surferbedarf, mangelt es nicht. Allerdings gibt es auch eine Menge netter Cafés und Restaurants und die ständige Meeresbrise macht das Laufen sehr angenehm. Und das Nachtleben erst! Stürzt euch rein!
Für die Wasserratten unter euch: Die Strände hier sind sehr gut abgesichert. Abschnitte, die zum Baden gut geeignet sind, sind mit rot-gelben Fähnchen gekennzeichnet. Dort stehen auch ständig „Lifeguards“ bereit. Einige vorwitzige Australier gehen natürlich auch an den anderen Strandabschnitten ins Wasser. Dort kann es jedoch starke Strömungen (sogenannte „rips“) geben, die einen schnell mitziehen und flugs findet man sich etliche hundert Meter draussen im Meer wieder. Falls man es dann allein nicht wieder zurück schafft, holen einen (hoffentlich) die Rettungsschwimmer. Dies möchtet ihr jedoch lieber nicht ausprobieren. Erfrischt euch lieber brav dort, wo´s erlaubt ist! Von Zeit zu Zeit sieht man Helikopter das Meer nach Haien absuchen.
An dieser Stelle noch ein paar Worte zum Thema Sonne in Australien. Der leichte Wind am Meer täuscht oft über die Hitze und intensive Sonneneinstrahlung hinweg. Gewöhnt euch in Australien am besten an, jeden Morgen nach dem Aufstehen sofort eine Sonnenschutzcreme an den ungeschützten Körperstellen aufzutragen. Es gibt viele „Skin Cancer Clinics“ (Hautkrebskliniken) in Australien. Im TV werden die Eltern aufgefordert, ihre Kinder vor der Sonne zu schützen. Im alltäglichen Leben reicht Lichtschutzfaktor 30 aus, am Strand jedoch ist spezielle Sonnencreme mit Titan oder Zink unerläßlich! Am besten mit Lichtschutzfaktor 50. „SunSmart Shops“ sind dahingehend gut ausgestattet. Dort gibt es auch Ganzkörper-Schwimmanzüge, spezielle Sonnenbrillen, Sonnenschirme und anderes.
Für uns war eine große Flasche Trinkwasser auch ein steter Begleiter! Ich (Sandra) hatte mir das Mitnehmen dieser Flasche während meiner 1,5 Jahre in Australien so angewöhnt, dass ich diese Gewohnheit – zurück in Deutschland – nicht sofort ablegen konnte. So erntete ich stets wieherndes Gelächter, als ich auf Schritt und Tritt und sogar im deutschen Winter mal wieder mit meiner Flasche im Schlepptau anrückte.
An dieser Stelle noch ein paar Worte zum Thema Sonne in Australien. Der leichte Wind am Meer täuscht oft über die Hitze und intensive Sonneneinstrahlung hinweg. Gewöhnt euch in Australien am besten an, jeden Morgen nach dem Aufstehen sofort eine Sonnenschutzcreme an den ungeschützten Körperstellen aufzutragen. Es gibt viele „Skin Cancer Clinics“ (Hautkrebskliniken) in Australien. Im TV werden die Eltern aufgefordert, ihre Kinder vor der Sonne zu schützen. Im alltäglichen Leben reicht Lichtschutzfaktor 30 aus, am Strand jedoch ist spezielle Sonnencreme mit Titan oder Zink unerläßlich! Am besten mit Lichtschutzfaktor 50. „SunSmart Shops“ sind dahingehend gut ausgestattet. Dort gibt es auch Ganzkörper-Schwimmanzüge, spezielle Sonnenbrillen, Sonnenschirme und anderes.
Für uns war eine große Flasche Trinkwasser auch ein steter Begleiter! Ich (Sandra) hatte mir das Mitnehmen dieser Flasche während meiner 1,5 Jahre in Australien so angewöhnt, dass ich diese Gewohnheit – zurück in Deutschland – nicht sofort ablegen konnte. So erntete ich stets wieherndes Gelächter, als ich auf Schritt und Tritt und sogar im deutschen Winter mal wieder mit meiner Flasche im Schlepptau anrückte.
So, jetzt seid ihr ausgestattet mit Tipps, die einen ganzen Urlaub füllen könnten.
Möchtet ihr noch mehr Informationen, um euren Daytrip ins Umland von Brisbane sofort zu starten? Möchtet ihr in einem der wunderschönen und vielfältigen Nationalparks wandern und sucht noch die richtige Tour mit Wandertipps und allen Daten wie Anfahrt, Schwierigkeitsgrad, Streckenlänge, Wissenswertes über Flora und Fauna? Oder möchtet ihr lieber Strandfeeling geniessen, verbunden mit einer tüchtigen Portion Shopping? Und das Ganze auch noch klein und handlich zum in den Rucksack stecken oder sogar als e-book?
Dann hereinspaziert: In unserem kleinen, kompakten Reiseführer als Taschenbuch oder als e-book findet ihr all das und noch mehr – euer Begleiter für unterwegs für erlebnisreiche Tagestouren um Brisbane!
Also auf die Räder – Fertig – Los!
Und berichtet uns auf jeden Fall, wie euch der eine oder andere Daytrip gefallen hat!
Habt ihr vielleicht weitere Empfehlungen für Daytrips südlich von Brisbane? Dann ab damit in die Kommentare!
Viel Spass euch away on wheels.
Sandra & Michael
Traumhafte Strände, ansonsten eher karge Landschaft, gutes Essen, teueres Pflaster - das hatten wir immer wieder über Sardinien gehört. Auf unserer…
Kapstadt und seine Umgebung ist nicht nur berühmt für den Tafelberg und das Kap der guten Hoffnung, sondern auch für…
Wenn der Himmel über Kapstadt klar und wolkenlos ist, ist Tafelberg-Wetter. Sobald also die Luft rein ist, eine gute Sicht…
Kap, Kapstadt, Kap-Halbinsel: An Afrika's südlichem Zipfel dreht sich (fast) alles um's Kap. Ein Besuch des Table Mountain Nationalparks mit…
Schon wenn ihr aus dem Flugzeug steigt, werdet ihr es bemerken: Australien riecht anders. Australien klingt anders. Der Himmel ist…
Habt ihr Brisbane an der australischen Ostküste auf eurer Roadtrip Reiseroute? Je nachdem, ob ihr aus südlicher oder nördlicher Richtung…
View Comments
Genialer Bericht, der zum perfekten Zeitpunkt kommt. Wir sind gerade in Brisbane und wollen als nächstes den Springbrook und Lamington NP erkunden. Vielen Dank für sie super Infos.
Liebe Reni,
sehr gerne. Das freut uns!
Beide Parks eignen sich super für eine Tagestour. Die Tour im Springbrook NP mit Purlingbrook Falls, Best of All Lookout und Natural Bridge ist eine unserer Lieblingstouren. Super abwechslungsreich und ihr seht die verschiedenen Facetten des Parks.
Auf jeden Fall viel Spass euch und wir sind natürlich gespannt, wie es euch gefallen hat.
Falls ihr noch Fragen habt, dann meldet euch einfach.
Alles Liebe
Sandra & Michael